Donnerstag, 4. August 2011

ÜBER DIE LEBENSSITUATION, GOTT, DIE ZEIT UND DAS WARTEN... - Eckhart Tolle

Eckhart Tolle - Lebensituation


Eckhart Tolle über Warten, Zeit


Eckhart Tolle über Gott


Die Menschen hier in der "modernen" Zivilisation versuchen alles zu benennen, einzuordnen und mit dem Verstand zu analysieren, es ist beinahe gleich einer Plage.
Denn folglich wird alles Verurteilt und nach Schema behandelt.
Dabei wird das tiefe Sein, fast gänzlich ignoriert.
Selbst die Bezeichung Gott (was nicht in Worte zu fassen ist), wird vom urteilsbehaftetem Verstand eingeordnet.
Warum bekennt sich der Grossteil an Wissenschaftler als Atheisten? Weil in ihnen ständig die Gedanken am sprechen sind, die eine Erklärung für alles haben wollen. Somit ist für sie das Formlose, welches nicht in Worte zu fassen ist, nicht existent.
Wie war das nochmals mit dem Gehirn und dem Zusammenhang zu unserer Gesellschaft, die nur dessen begrenzte Kapazität gebraucht? Ganz zuschweigen vom Herz...

Der Schlusstext nochmals:
Das "ich bin" ist nicht bezüglich des Egos gemeint.
Ebensowenig als: "Ich denke, also bin ich"
Jene Fehlinterpretation, die ein Gedankengebäude erschafft, welches eine illusionäre Gestalt formt und die Identifikation damit das Ego erzeugt.

Es ist das tiefe (Bewusst-)sein hinter allen Formen
Hier bekommt der Spruch "Gott ist überall" eine neue Bedeutung.

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