Freitag, 18. Mai 2012

DIE SUPER-NANNY TUT ALLES FÜR EINE GUTE STORY!... - Fernsehkritik TV

Genau wie bei anderen "scripted reality" Doku's wird auch (leider) bei "Super Nanny" mit einen festgelegtem Drehbuch gearbeitet. Wenn die Darsteller sich nicht an dem Drehbuch halten wollen wird mit einer hohen Vertragstrafe gedroht (15.000 Euro für jedes volljährige Familienmitglied!) . Die "Super Nanny" ist nur wenige Stunden am Drehort und gibt selber Regieanweisung. Sich um die Kinder zu kümmern ist somit unmöglich, weil auch nicht beabsichtigt...

In vorliegendem Fall hatte die Tochter eine sehr emotionale Bindung zu ihren Haustier. Die Mutter konnte hören wie der Redakteur in einem kleinen Raum das Kamerateam Anweisungen gab. Er sagte: "Wenn der Hund jetzt sterben würde, dann hätten wir doch was richtig tolles in der Kamera". Kurz darauf starb der 3 jährige gesunde Hund, der immer zu Hause etwas gefressen hatte, an einer Vergiftung.

Die Familie ging nach der "Bearbeitung" durch das Super-Nanny-Team zu Bruch und trennte sich. So bezogen sämtliche Familienmitglieder nach der "Sendung" eigene Wohnungen ...

Super Nanny tötet Hund für eine gute Story - Fernsehkritik TV:


http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=OHG17Z3mBek

http://fernsehkritik.tv/folge-77/Start/#jump:1-46
http://fernsehkritik.tv/blog/2011/10/antwort-auf-rtl/

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